Eine Reise ins Unbekannte
Meine Erfahrungen mit Zeta
der Heyne Verlag hat mir netterweise den Roman „Zeta“ von Andreas Bandhorst als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt.

Die Menschheit hat das Sonnensystem kolonisiert und bewohnt nun die verschiedenen Planeten und Monde. Doch eines Tages erscheint nahe Saturn ein mysteriöses Objekt, das zunächst für einen gewöhnlichen Asteroiden gehalten wird. Zu aller Überraschung sendet es jedoch ein regelmäßiges Signal. Eine neugierige Forschungsgruppe in der Nähe beschließt sofort, das Rätsel dieses unerwarteten Fundes zu lösen und begibt sich auf eine aufregende Mission, um seine Geheimnisse zu enthüllen.

Dies war mein erstes Buch von diesem Autor, und ich war sofort von seinem angenehmen Schreibstil und der gut durchdachten Kapitelaufteilung angetan. Zu Beginn wird man behutsam in die Geschichte eingeführt, die sich allmählich entfaltet. Doch schon bald nimmt die Handlung rasch an Fahrt auf. Immer wenn ich dachte, die Geheimnisse von Zeta durchschaut zu haben, wendete sich die Geschichte überraschend in eine völlig neue Richtung. Mehr als einmal fragte ich mich “Hä, warum?”, aber stets im positiven Sinne. Es war ein fesselnder Science-Fiction-Roman, und ich freue mich darauf, weitere Bücher dieses Autors zu entdecken.