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Was gibt es Besseres, als sich in der kalten Jahreszeit mit einem Winterroman aufs Sofa zu kuscheln? ❄️ Diesmal habe ich mir Like Feathers We Fly geschnappt, den fünften Band der Winter Dreams-Reihe, und meine Gedanken dazu möchte ich mit euch teilen.

Inhalt:

Paxton, Kapitän der Aspen Snow Dogs, ist mit seinem dunklen, blonden Haar, göttergleichen Gesichtszügen und durchtrainierten Körper der begehrteste Eishockey-Profi überhaupt. Seit ihrer Kindheit hat Camila eine Schwäche für ihn – doch für Paxton war sie immer wie eine kleine Schwester.

Auf einer Party passiert das Undenkbare: Er gibt der Versuchung nach. Doch am nächsten Tag wird ihre private Begegnung öffentlich, und Camila möchte nur noch auf Abstand. Im verschneiten Winterferienlager hofft sie, ihre Gefühle für ihn hinter sich zu lassen. Zu ihrem Entsetzen taucht jedoch auch Paxton dort als Betreuer auf. Wider Willen verbringen sie nun viel Zeit miteinander, und die Anziehung zwischen ihnen wird immer schwieriger zu ignorieren. Währenddessen setzt Paxton alles daran, Camila davon zu überzeugen, dass er seine flüchtigen Affären hinter sich gelassen hat.

Meine Meinung:

Ich bin ein großer Fan der Winter Dreams-Reihe, doch Band 5 hat mich zwiegespalten zurückgelassen. Schon in den vorherigen Bänden habe ich auf Camila und Paxtons Geschichte hingefiebert, weshalb ich das Buch sofort lesen musste, als es erschien. Doch obwohl einige Aspekte gelungen sind, hatte ich auch Kritikpunkte.

Camila war für mich eine sympathische Protagonistin, und Paxton wurde als Figur besser greifbar als zuvor. Dennoch gab es immer wieder Momente, in denen er ein klares „No-Go“ für mich war – sei es durch sein Verhalten oder seine Entscheidungen. Camila hingegen hätte mit mehr Tiefgang und einer überzeugenderen Darstellung ihrer Probleme besser zur Geltung kommen können, denn diese wirkten für meinen Geschmack zu einfach abgehandelt.

Besonders störend waren die angedeuteten Konflikte anderer Paare aus der Reihe. Sie lenkten vom Hauptfokus auf Camila und Paxton ab, was dem Roman nicht guttat. Weniger Nebenhandlungen und mehr Konzentration auf die Beziehung zwischen den beiden hätten der Geschichte mehr Tiefe verliehen.

Fazit:

Like Feathers We Fly hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Einerseits hatte das Buch großes Potenzial und einige schöne Momente, andererseits wurde dieses Potenzial nicht vollständig ausgeschöpft. Der Band ist weder schlecht noch wirklich überragend, sondern für mich irgendwo dazwischen.

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Autor

booknerd_jesse@gmx.de

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